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Servicezentrum Inklusion

Servicezentrum Inklusion (SZI)

Anfang 2015 wurde in der damaligen Abteilung 23 – Besondere Studienangelegenheiten eine Stelle zur Beratung von Studierenden mit psychischen Erkrankungen eingerichtet, die seit Beginn 2019 als Servicezentrum Inklusion (SZI) in die Abteilung 21 integriert ist. Hiermit hat die UzK auf die deutlich gestiegene Zahl der Studierenden reagiert, die psychische Beeinträchtigungen und Belastungen geltend machen. Deren starken Auswirkungen auf das Studium wurden in diversen Studien belegt und zuletzt auch in der vom SZI mitgestalteten "Vollerhebung der Studierenden der UzK zu deren aktuellen psychischen Belastungen" erfasst.

Die psychologische Beratung des SZI bietet für Studierende mit psychischen Erkrankungen und Belastungen eine niedrigschwellige Beratung in studienbezogenen Fragen an. Zugleich sind Lehrende angesprochen, die betroffenen Studierenden die Teilhabe an Lehrveranstaltungen ermöglichen möchten.
 

Projektfortschritt

2022 - 2023

  • Weiterführung des (mit anderen Projektmitteln zusätzlich aufgestockten) Beratungsangebots bei steigendem Beratungsaufkommen – 2023: 927 Psychologische Beratungen für 340 Ratsuchende (knapp 60% des Angebots QVM-finanziert)
  • Intensive Netzwerkarbeit mit inner- und außeruniversitären Einrichtungen
  • Unterstützung bei Konzeptentwicklung und Supervision der Moderation des regelmäßigen peer-to-peer Selbsthilfeformats "Austausch auf Augenhöhe – zu aktuellen Herausforderungen"
  • Mitwirkung an einem Online-Informationsportal zum Nachteilsausgleich bei Prüfungs- und anderen Studienleistungen

2022

  • Aufbauworkshop "Inklusive Peerberatung" im Rahmen des Zertifkats Peerberatung mit Schwerpunkt auf dem Umgang mit psychischer Gesundheit, Belastung und Erkrankung in Peerangeboten.
  • In Planung:
    Beteiligung an der Vortragsreihe "VorOrt – Wie geht nochmal VorOrt? Psychische Gesundheit im Studium"
    Mehrere Online-Workshops "Lernen lernen" zu Lernstrategien für Studierende

2021

  • Überarbeitung und Realisierung eines regelmäßigen studentischen Austauschs über aktuelle Herausforderungen und Belastungen
  • Mitgestaltung der "Vollerhebung der Studierenden der Universität zu Köln zu deren aktuellen psychischen Belastungen", initiiert durch den AK Mental Health
  • Das Online-Informationsangebot zum Umgang mit der Krisensituation durch die Pandemie wurde aktualisiert und weiter ausgebaut

2020

  • Aufgrund der Schließungsmaßnahmen im Rahmen der Corona-Pandemie ab März 2020 musste die Umsetzung der geplanten Maßnahmen weitestgehend ausgesetzt werden.
  • Digitales Gruppenangebot zu Fragen von Studienorganisation, Stressbewältigung etc. sowie zum Austausch und  zurVernetzung mit Kommiliton*innen in ähnlichen Problemlagen
  • Erstellung eines Online-Informationsangebot zum Umgang mit der Krisensituation durch die Pandemie und Integration in andere Informationsplattformen der Universität zu Köln

2019

  • Einrichtung von Gruppenangeboten zu Fragen von Studienorganisation, Stressbewältigung etc. sowie zum Austausch und Vernetzung mit KommilitonInnen in ähnlichen Problemlagen

2015 - 2018

  • Kooperation mit dem Projekt "L-R-S! Lesen - RechtSchreiben - Studieren!" Das Projekt hat zum Ziel, Studierende der Universität zu Köln mit einer Teilleistungsproblematik im Bereich der Lese-Rechtschreib-Kompetenzen hinsichtlich Diagnostik, Interventionen und Möglichkeiten eines Nachteilsausgleiches zu beraten und zu unterstützen.
  • Implementierung der neu eingerichteten Stelle und Aufbau eines Netzwerks aus inner- und außeruniversitären Einrichtungen, die ebenfalls Beratung und Unterstützung für die Zielgruppe anbieten
  • Aufklärungs- und Öffentlichkeitsarbeit zum Thema „Studieren mit psychischer Erkrankung“
  • Verstetigung der Stelle der Beraterin für Studierende mit psychischen Erkrankungen