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Preisverleihung der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft (DOG)

Auf der diesjährigen Tagung der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft (DOG) wurden drei Mitarbeiterinnen des Zentrums für Augenheilkunde der Uniklinik Köln mit Preisen ausgezeichnet.

Dr. Martina Maaß, Wissenschaftlerin in der AG Augenoberfläche, hat für ihr Poster zum Thema »Austrocknungsstress ist ein Risikofaktor für die Entwicklung der okulären Graft-versus-Host-Erkrankung« einen Posterpreis erhalten. Im Mausmodell konnte anhand verschiedener Analysen gezeigt werden, dass Austrocknungsstress ein Risikofaktor für die Graft-versus-Host-Erkrankung am Auge ist. Austrocknungsstress herrscht in Form von einer reduzierten Luftfeuchtigkeit und einem starken Luftstrom aufgrund der notwendigen Luftzirkulation auf Transplantationsstationen – vor allem in den Wintermonaten – vor und erhöht die Anzahl der Patienten mit okulärer Graft-versus-Host-Erkrankung.

Mit dem Margarete-Kramer-Preis der Arbeitsgemeinschaft Young DOG sollen herausragende wissenschaftliche Arbeiten junger Augenärzt*innen und Wissenschaftler*innen aus dem gesamten Gebiet der Augenheilkunde gewürdigt werden. In diesem Jahr wurde die Kölner Augenforscherin Šejla Gegić für ihr Abstract »Tyrosinase reduces expression of vascular growth factors and improves graft survival« ausgezeichnet. Šejla Gegić ist Wissenschaftlerin in der AG »Genetische Diversität der kornealen (Lymph)angiogenese in Translationale Experimentelle Ophthalmologie Köln (TEO-C)«.

Alice Vernin hat ein DOG-Stipendium zur Durchführung ihrer medizinischen Promotion erhalten. Das Stipendium ist bei einer Förderlaufzeit von zehn Monaten mit 5.000 Euro dotiert. Alice Vernin stellte ihr Projekt »Phototherapeutische Keratekomie nach DMEK (Descemet Membrane Endothelial Keratoplasty)« auf dem DOG-Kongress 2024 vor.